Wohngesundes Familien Holzhaus auf kleinem Grundstück

Den Bebauungsplan haben die beiden komplett ausgenutzt, denn es stand ihnen nur ein für heutige Verhältnisse kleines und langgezogenes Baugrundstück zur Verfügung. Nun misst Holzhaus am Urbach an den Giebelseiten je 7m und an den Traufseiten je 11m und nimmt somit fast den ganzen verfügbaren Baugrund ein. Vor den straßenseitigen Westgiebel bauten die Büglers noch einen Carport an, und an den gegenüberliegenden Ostgiebel (Gartenseite) schließt sich eine Terrasse an. „Dass wir eingefleischte Familienmenschen sind, erkennt man schon an unserem großen Esstisch. Da müssen auch unsere Eltern und Geschwister dranpassen, und wer sonst noch dazu gehört.“, erzählt Hausherr Stefan.


Beim Holzhaus alles selbst gemacht

Als Möbelschreiner hat Stefan Bügler schon von Berufswegen einen engen Bezug zu Holz. Er und seine Frau Kathrin lieben das sinnliche, bodenständige Naturmaterial aber auch privat, sonst wäre wohl kaum ein massives Holzhaus in Frage gekommen. „Selbst ist der Mann“, dachte sich der junge Familienvater, und da er schließlich auch das praktische Können besitzt, hat er sein Holzhaus selbst gebaut. Angeleitet und unterstützt wurde er dabei von einem Richtmeister seines Holzhausherstellers, Fullwood, außerdem halfen Freunde beim Hausaufbau mit. Denen hilft er demnächst bei ihren Baustellen. Darauf folgte der Innenausbau, ebenfalls in Eigenleistung, und selbstverständlich ist jedes einzelne Möbelstück vom Hausherrn höchstpersönlich gebaut worden. „Es ist ein super Gefühl, wenn man alles selbst gemacht hat. Man behandelt Selbstgemachtes ganz anders.“, sagt Stefan Bügler voller Stolz. „Wir hatten eine gute Zeit während des Hausbaus, die Stimmung war immer gut, es gab nie Stress oder Streit, und die Sonne lachte auch permanent.“, erinnert sich Kathrin Bügler, die selbst mithalf, wo sie konnte. „Meine Schwiegermutter hat die Handwerker immer bestens mit selbstgekochtem Essen versorgt. Das hob die Stimmung zusätzlich.“, fährt sie fort.


Schlichtes Holzhaus ohne Schnickschnack

Den Entwurf für das mehrgeschossige Holzhaus „am Urbach“ planten Stefan und Kathrin Bügler mit einem CAD-Programm selbst, und zwar so gut, dass Fullwood den Plan 1:1 übernehmen konnte. Zuvor hatten sich die Bauherren gründlich über den erfahrenen Holzhausspezialisten erkundigt, unter anderem im Internet. „Wir haben nichts Negatives gefunden oder gehört und können dies auch jetzt, nachdem wir selbst mit Fullwood gebaut haben, nur bestätigen. Nach wie vor sind wir rundum zufrieden!“, betonen beide unisono. Der Grundriss wurde schlicht und funktional durchgeplant. Im Erdgeschoss des länglichen Rechtecks befinden sich eine Diele mit Garderobe und angeschlossenem Gäste-WC. Zur Straße ausgerichtet befindet sich ein großer Hauswirtschafts- und Technikraum, der sowohl von der Diele als auch von außen zu betreten ist. Durch eine Tür betritt man den offenen Wohnbereich, in dem sich Küche, Essecke und Wohnzimmer befinden. „Uns ist Gemütlichkeit sehr wichtig, deshalb brauchen wir keine riesigen Hallen. Und wir lieben die Alpen, wie man sieht.“, beschreibt die junge Mutter Kathrin den Wohnstil der Familie. Dementsprechend sind sämtliche Trennwände mit Holzplanken verkleidet und somit optisch den tragenden, massiven Außenwänden entsprechend. Das helle Kiefernholz darf nachdunkeln, ist also komplett unbehandelt. Das Interieur erinnert teilweise an bodenständige Almen in Österreich, keinesfalls kitschig und verschnörkelt, sondern einfach-rustikal mit ein paar verspielten Landhauselementen. Ergänzend passen die geradlinigen Möbel perfekt dazu. Vom Wohnbereich geht es geradewegs auf die Terrasse, und von dort läuft das kleine Töchterchen schnell durch den gemeinschaftlichen Garten zur Oma rüber, wenn sie mag.


Funktional & vernünftig macht Freude

Das Dachgeschoss von Holzhaus „am Urbach“ beherbergt zwei Kinderzimmer, ein Bad, ein separates WC und ein Schlafzimmer; alle Räume sind vom Flur aus zu erreichen. „Einen Keller haben wir nicht, aber einen großen Dachboden, auf dem wir viel deponieren können. Außerdem gibt es einen Geräteschuppen im Garten.“, erklärt der Hausherr. Über die niedrigen Heizkosten freut sich die Familie besonders, vor allem, da der errechnete U-Wert einen höheren Verbrauch vermuten ließe. „Die Holzwände sind immer warm, wenn man darüber streicht. Auch im Winter. Das wirkt sich positiv auf die gefühlte Temperatur aus.“, vermutet die Dame des Hauses. Die Heizung wird mit einer Luft-Wärmepumpe betrieben und für besonders behagliche Strahlungswärme sorgt ein Holz-Kaminofen im Wohnbereich. „Die einzigen Gewerke, die wir an Fachfirmen vergeben haben, sind Elektrik und Flaschner. Und bei den Fenstern haben wir uns ausnahmsweise nicht für Holz entschieden, sondern anthrazit farbiges Alu gewählt. Farblich passend zum Hausdach und den Pflastersteinen.“, ergänzt Stefan Bügler. Rundum wohl fühlt sich das glückliche Paar in seinem individuellen klassischen Holzhaus und freut sich immer aufs nachhause kommen.

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