Wenn sich eine Terrasse auf dem eigenen Grundstück befindet, ist es häufig möglich, diese zu überdachen und daraus einen weiteren Nutzen zu ziehen

Eine Überdachung macht zum einen optisch etwas her und kann dafür sorgen, dass der Wert einer Immobilie zusätzlich steigt. Denn der Wohnraum wird durch die Überdachung um eine wichtige Fläche ergänzt, die sich das ganze Jahr über praktisch nutzen lässt. Ein Dach bietet Schutz vor Schnee, Regen und Schmutz von oben. Grundsätzlich bleibt die darunterlegende Terrasse so stets sauber und trocken. Auch an heißen Sommertagen bleibt es unter der Überdachung mit dem richtigen Sonnenschutz schön kühl und angenehm. Auch gegen unerwünschte, neugierige Blicke von Außen schützt eine Überdachung, ebenso sorgt sie dafür, dass die Privatsphäre gegenüber der Nachbarn abgegrenzt wird.

Allerdings kann eine Überdachung noch mehr. Das Stichwort lautet hier Solarterrassen, welchem bei dem Gedanken an eine Überdachung besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte. Interessante Informationen zu dem Thema finden Sie auf www.terrassenüberdachung.com/solarterrassendach/.


Solarbetriebene Terrassendächer – Was ist das überhaupt?

Eine solarbetriebene Überdachung für die Terrasse besteht in der Regel aus einer speziellen Solarstromanlage, mit deren Hilfe Strom in Eigenregie erzeugt werden kann. Auf dem Dach sind einzelne Solarmodule angebracht, welche die Strahlen der Sonne in Energie umwandeln. Diese Energie kann dann in Form von Wärme oder elektrischem Strom effektiv genutzt werden. 

Bei der Überdachung bilden die Solarmodule eine ebene, völlig lichtundurchlässige und teilweise transparente Fläche, welche sowohl vor Niederschlag, Sonne und auch Schmutz schützt. Verwendet wird dafür ein herkömmliches Gestell für ein Terrassendach. Das Dach der Terrasse verläuft leicht schräg und ist mit der Wand des Hauses an einer Seite fest verbunden. Klassischerweise übernehmen die Stützung auf der gegenüberliegenden Seite zwei Säulen.


Wozu ist eine Solarterrasse nützlich?

Wenn eine Überdachung der Terrasse sowieso ins Auge gefasst wird, sollte sich im Idealfall für ein solarbetriebenes Terrassendach entschieden werden. Denn besonders in Zeiten der aktuellen Klimadiskussen kann der Umwelt mithilfe des Stroms, der auf dem eigenen Dach selbstständig produziert wird, etwas Gutes getan werden. Schädliche Abgase, die durch eine nicht nachhaltige Gewinnung von Energie erzeugt werden, gehören der Vergangenheit an, wenn der Strom fortan selbst produziert wird. Allerdings profitiert nicht nur die Natur und die Umwelt von der Solarterrasse. Durch den Betrieb kann darüber hinaus auch bares Geld eingespart werden. Durch die Solarmodule wird nämlich dafür gesorgt, dass zukünftig, abhängig von dem individuellen Verbrauch, nur noch wenig oder kaum zusätzlicher Strom von den herkömmlichen Energieversorgern benötigt wird. Der Strom wird dann ganz unkompliziert und bequem von dem eigenen Terrassendach bezogen.

Die Gestaltung des Terrassendachs kann ganz nach den individuellen Wünschen vorgenommen werden. Die neueste Technik macht es möglich, dass das Dach sowohl vor Wind und Wetter zuverlässigen Schutz bietet, darüber hinaus auch noch optisch attraktiv und modern aussieht. Es wird dadurch kein Aufstellen des Sonnenschirms oder das lästige Ausfahren der Markise mehr nötig. Ebenfalls ist der umfangreiche Schutz gegen UV-Strahlung ein wichtiger Pluspunkt, der für eine Solarterrasse spricht. Ist ein komplett verglastes Terrassendach vorhanden, braucht nur noch ein wenig Sonnenschutz aufgetragen werden, und die angenehmen Strahlen der Sonne können unbeschwert genossen werden. Wer hingegen ein kühles Plätzchen im Schatten bevorzugt, kann sich für ein komplett lichtundurchlässiges Dach entscheiden. Die Möglichkeiten bei der Wahl der Solarterrasse sind überaus vielfältig.


Welche Art der Solarterrasse kommt für wen in Frage?

Natürlich soll das Dach der Terrasse nach den ganz eigenen Wünschen und Vorstellungen gestaltet werden. Hier spielen, neben dem Dach im Allgemeinen und der Transparenz der Solarmodule, vor allem die Materialien eine wichtige Rolle. Auch in diesem Punkt ist die Auswahl äußerst vielfältig. Denn das Dach der Terrasse soll selbstverständlich zu der Optik des restlichen Gebäudes passen und den eigene Wünschen gerecht werden.

Handelt es sich um ein Gebiet, in dem viel Regen und Schnee fällt, muss auf die überdachte Terrasse in keinem Fall verzichtet werden. Die Solarterrassen sind sehr robust und beständig gegen alle Arten der Witterungseinflüsse. Die persönlichen Wünsche können bei dem Bau der Solarterrasse ohne Probleme umgesetzt werden. Das Dach kann sowohl an das Haus angebunden werden, ebenfalls sind freistehende Konstruktionen erhältlich.


Ist eine Überdachung mit Solarenergie lohnenswert?

Die Solarterrasse bieten den großen Vorteil, dass hier nicht einfach nur in eine Art der Überdachung investiert wird. Natürlich kann durch die Solarterrasse das Sommerwetter auf der Terrasse in vollen Zügen genossen werden, allerdings lohnt sich die Investition auch noch auf eine weitere Art und Weise. Das Geld, das bei den Kosten für den privaten Strom eingespart werden kann, trägt dazu bei, dass die neue Überdachung für die Terrasse sich selbstständig finanziert. Häufig gewährt der Staat Förderungen und Zuschüsse für eine Solaranlage, die zum eigenen Verbrauch genutzt wird. Wärme oder Strom, der im Überschuss produziert wird und nicht selbst aufgebraucht werden kann, kann darüber hinaus auch in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Der Staat macht auch hier lukrative Angebote, denn für jede zur Verfügung gestellte Kilowattstunde wird eine bestimme Einspeisevergütung gezahlt. Durch den Bau einer Solarterrasse kann so also ganz neben bei auch noch ein passives Einkommen generiert werden.