Wer sich dafür entschied, in die eigenen vier Wände zu investieren, möchte diese wertvolle Errungenschaft gut geschützt wissen.

Immer wieder lesen wir von Fällen, bei denen ein Feuer ausreichte, um eine finanzielle Existenz zu vernichten. Als Maßnahme der zusätzlichen Sicherheit wird aus diesem Grund immer wieder die Wohngebäudeversicherung empfohlen. Doch was steckt hinter diesen Angeboten? Und worauf ist zu achten, um im Jahr 2018 die passende Police zu finden?


Der Blick auf die Leistungen

Häufig ist unklar, welche Leistungen per Definition in den Rahmen der Wohngebäudeversicherung fallen. Versicherer nutzen dies aus und verschlechtern somit das Verhältnis von Preis und Leistung. Der scheinbar günstige Vertrag enthält am Ende jedoch nur einen kleinen Teil der Leistungen, die mit der Versicherung assoziiert werden. Beispielhaft wird dies im Falle einer Garage deutlich. Während viele Versicherte der Meinung sind, sie sei direkt in der Wohngebäudeversicherung enthalten, wäre es dafür eigentlich notwendig, eine zusätzliche Klausel im Vertrag zu aktivieren und somit Mehrkosten in Kauf zu nehmen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, moderne Hilfsmittel aus dem Internet zu nutzen. Unter verivox.de ist es möglich, schnell einen Überblick über den dynamischen Markt zu gewinnen. Dabei sind nicht nur die Preise übersichtlich dargestellt, sondern auch die Leistungen, welche am Ende durch den Versicherer garantiert werden.


Grobe Fahrlässigkeit ebenfalls versichern

Manchmal reicht ein kleines Missgeschick aus, um katastrophale Folgen nach sich zu ziehen. Ein kleiner Moment der Unachtsamkeit kann aber auch dann teuer werden, wenn eine Wohngebäudeversicherung vorhanden ist. Denn diese versichert nicht automatisch auch das Vorliegen grober Fahrlässigkeit. Um sich aber vor allen Eventualitäten geschützt zu fühlen, sollte auch dieser Punkt mit in den Vertrag aufgenommen werden. Nur dann wird ein Totalschaden von der Versicherung übernommen, der unter Umständen mehrere 100.000 Euro ausmacht und damit die Baukosten übersteigt. Um nicht selbst auf dem Schaden sitzenzubleiben, sollte demnach bereits vor dem Abschluss des Vertrags ein genauer Blick auf diesen Punkt geworfen werden.


Vorsicht bei der Spezifizierung

Natürlich bleibt der Begriff der Wohngebäudeversicherung ohne eine entsprechende Definition zunächst recht vage. Aus diesem Grund gingen die Versicherer dazu über, die einzelnen Elemente der Absicherung listenartig in die Verträge aufzunehmen. Einzelne Punkte, wie zum Beispiel die Absicherung gegen die Beschmutzung der Immobilie durch Graffiti oder Sturmschäden, können auf diese Weise einzeln in Anspruch genommen werden. Dies bietet einerseits den Vorteil, dass die Versicherten selbst entscheiden können, welche Schadensfälle sie für realistisch erachten und damit in den Vertrag aufnehmen möchten. Auf der anderen Seite gibt es bei vielen Verbrauchern die Tendenz, zu wenige Szenarien in die Versicherung aufzunehmen, da sie zumindest auf den ersten Blick kaum vorstellbar sind. Gerade an der Stelle ist es deshalb wichtig, auf eine faire und objektive Beratung zurückgreifen zu können.


Zusammenfassung

Alles in allem gibt es unterschiedliche Punkte, die beim Abschluss einer Wohngebäudeversicherung von Bedeutung sind. Angesichts der Planungssicherheit, die ihr Abschluss mit sich bringt, handelt es sich definitiv um eine Option, über die genauer nachgedacht werden sollte. Der genaue Vergleich der Angebote, die aktuell auf dem Markt verfügbar sind, ist bereits vor dem Hintergrund der schwankenden Preise mehr als ratsam. So bietet sich die Chance, den Abschluss des Vertrags auf eine sichere Grundlage zu bauen.