Wenn man zunächst an ein Fertighaus denkt, stehen meist Dinge wie Bauzeit, Energieeffizienz und Grundrissgestaltung im Fokus.

Das macht auch Sinn - schließlich geht es um den neuen Lebensmittelpunkt. Doch sobald die Wände stehen und das Dach gedeckt ist, fällt der Blick unweigerlich nach draußen. Man stellt sich Fragen wie: Was wird aus dem Garten? Wie nutzt man die Terrasse? Und welche Rolle spielt der Außenbereich für das Lebensgefühl im neuen Zuhause?

Das Zusammenspiel aus Architektur und Außenraum ist entscheidend - und ein durchdachter Außenbereich kann das Haus nicht nur optisch aufwerten, sondern auch funktional erweitern.


Innen und außen denken: Der fließende Übergang

Moderne Fertighäuser setzen immer mehr auf Offenheit. Große Fensterfronten, Schiebetüren, lichtdurchflutete Räume. Der Blick nach draußen gehört hier zum Wohnkonzept. Gerade deshalb lohnt es sich, den Außenbereich nicht als nachgelagertes Projekt zu betrachten.

Man kann sich den Übergang vom Wohnraum zur Terrasse wie eine zweite Wohnzone vorstellen. Ein Ort, an dem man morgens Kaffee trinkt, abends mit Freunden isst oder einfach nur barfuß durchs Gras geht. Doch damit diese Übergänge auch wirklich fließend wirken, müssen Materialien, Höhen und Proportionen stimmen.


Was bei der Terrassengestaltung zählt

Wenn man sich mit der Gestaltung einer Terrasse beschäftigt, merkt man schnell: Es ist mehr als nur eine Holzfläche vorm Wohnzimmer. Die Wahl des Materials hat Einfluss auf das Raumgefühl, die Pflegeintensität und sogar die Lebensdauer des gesamten Außenbereichs.

Hier werden WPC-Terrassendielen immer beliebter - und das aus gutem Grund. Sie kombinieren die warme Optik von Holz mit hoher Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse. In einem Terrassendielen Lager beispielsweise findet man meist eine breite Auswahl an Farben, Oberflächen und Formaten. So lässt sich der Außenbereich individuell an das Design des Hauses anpassen - ohne dabei jedes Jahr ölen oder streichen zu müssen.


Ein Garten, der mitwächst

Wer ein Fertighaus plant, denkt oft nach folgendem Schema: Erst das Haus, danach der Garten. Dabei kann ein flexibles Gartendesign eine Menge Druck rausnehmen. Man muss nicht sofort alles fertig haben. Viel sinnvoller ist es, Strukturen zu schaffen, die mit den Bedürfnissen der Familie wachsen können.

Ein kleiner Sitzplatz wird womöglich irgendwann zur großzügigen Terrasse mit Überdachung und die offene Rasenfläche wird zur Spielwiese oder zum Gemüseparadies. Entscheidend ist jedoch stets, dass man von Anfang an eine Basis legt, auf der sich solche Entwicklungen gut umsetzen lassen. Dazu gehören Leitungen, Zugänge und natürlich auch ein Belag, der nicht schon nach zwei Jahren erste Schäden zeigt.


Warum umfassende Nachhaltigkeit so wichtig ist

Immer mehr Käufer legen großen Wert auf nachhaltiges Bauen. Dämmwerte, Solarenergie, ökologische Materialien - all das fließt in die Hausplanung ein. Warum sollte man dann beim Garten damit aufhören?

Auch im Außenbereich gibt es mittlerweile langlebige, recycelbare Materialien, durchdachte Bewässerungskonzepte und naturnahe Bepflanzungen, die wenig Pflege brauchen und zugleich Lebensraum für Insekten und Vögel bieten. Der Garten wird damit Teil eines ganzheitlichen Wohnkonzepts - funktional, ästhetisch sowie nachhaltig.


Mehr Aufmerksamkeit für den Außenbereich

Das eigene Haus bietet weitaus mehr als nur vier Wände. Es ist ein Ort, an dem man sich entfalten will - drinnen wie auch draußen. Wer den Außenbereich von Anfang an mitplant, schafft sich ein Stück Freiheit direkt vor der Tür. Mit den richtigen Materialien, einer durchdachten Struktur und ein bisschen Mut zur Individualität wird aus dem Garten eine Erweiterung des Hauses - und aus der Terrasse ein Lieblingsplatz fürs ganze Jahr.